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Newsletter 04/2022

Ein Jahr „students@school“

Seit November 2021 arbeiten Bildungsakteure in NRW im Rahmen von „students@school“ daran, die Basiskompetenzen von Kindern zu fördern. Das gemeinsame Engagement zeigt Wirkung!

Das RuhrFutur-Programm students@school hat bereits mehr als 550 Studierende aus Nordrhein-Westfalen als Lernbegleiter*innen an Schulen im Land vermittelt. Dort unterstützen sie Lehrkräfte vor allem bei der Förderung der sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen von Schüler*innen. Die durchschnittliche Einsatzzeit der Studierenden beträgt 14 Stunden in der Woche.

Das Programm wirkt: In den vergangenen 12 Monaten haben knapp 30.000 Schüler*innen in 320 Schulen Unterstützung bekommen. Und das Beste daran: Die studentischen Lernbegleiter*innen arbeiten zu 48,57 Prozent an Schulen mit Sozialindex 4 oder höher – also genau dort, wo sie dringend gebraucht werden.

Am 22. November werden am Programm beteiligte Akteur*innen aus Kommunen, Schulen, dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, von RuhrFutur sowie Lehramtsstudierende von ihren Erfahrungen berichten und über zukünftige Chancen von Lernbegleitung durch Studierende an Schulen diskutieren. Die (Online-)Veranstaltung ist öffentlich. Sie sind herzlich eingeladen. Zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung geht es hier entlang: www.ruhrfutur.de/veranstaltungen/students_at_school_bilanz

students@school ist ein Programm von RuhrFutur, gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“.

Kontakt:
Viktoria Latz
Projektmanagerin Handlungsfeld Schule
Telefon: 0201–177878-289
viktoria.latz@ruhrfutur.de

Lucia Bonikowski
Projektmanagerin Handlungsfeld Hochschule
Telefon: 0201–177878-21
lucia.bonikowski@ruhrfutur.de
 

Erfolgreicher Studienstart im Ruhrgebiet

Gut einsteigen – gut ankommen: Acht Hochschulen verfolgen gemeinsam das Ziel, mehr jungen Menschen im Ruhrgebiet den Einstieg ins Studium zu erleichtern.

Mentoring, Vorkurse, Einführungswochen, Studierwerkstätten, offene Lernräume, E-Assessments, Help-Desks: Was braucht es, damit Studienanfänger*innen mit unterschiedlichen Herkünften und Voraussetzungen gut in ihr Studium starten?

Acht Hochschulen im Ruhrgebiet haben unter dem Dach von RuhrFutur ihre Angebote für Studieneinsteiger*innen hochschulübergreifend systematisiert: die Hochschule Bochum, die Ruhr-Universität Bochum, die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen, die FernUniversität in Hagen sowie die Hochschule Ruhr West.

Im Rahmen der Tagung „Gut einsteigen – gut ankommen“ am 24. November präsentieren die Hochschulen ihre Ergebnisse. Sie stellen ihre Erstsemester-Angebote in der Gesamtheit sowie deren spezifische Ausprägungen vor und laden zur Diskussion ein. Anmeldungen zu dieser Online-Veranstaltung sind (noch) möglich.

Nachgelesen werden kann dies alles in der Online-Publikation „Gut einsteigen – gut ankommen: Studienstart an Hochschulen im Ruhrgebiet“. Diese wird zur Tagung veröffentlicht und steht dann hier zum Download bereit.

Die Ergebnisse der jahrelangen hochschulübergreifenden Zusammenarbeit bieten auch anderen Hochschulen viele Anregungen und praktische Hinweise für eine gelingende Gestaltung der Studieneingangsphase. Denn: Ein gelingender Studienstart stellt die Weichen für einen erfolgreichen Studienverlauf!

Kontakt:
Tanja Helmig
Leitung Handlungsfeld Hochschule
Telefon: 0201–177878-13
tanja.helmig@ruhrfutur.de
 

Bildung für nachhaltige Entwicklung: RuhrFutur und Regionalverband Ruhr befragen das Ruhrgebiet

Rund 8.000 außerschulische Bildungsakteure in der Region sind aufgerufen, an einer Befragung zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung teilzunehmen.

Das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung gewinnt angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen zunehmend an Bedeutung – auch in der außerschulischen (oder non-formalen) Bildung. Hier sind die Bildungsangebote ebenso zahlreich wie vielfältig. Anbieter sind Jugendzentren, Sportvereine, Kirchen, Kulturvereine, Musikschulen, Theater, Kinos, Museen, Bibliotheken und viele mehr. Bislang ist es nahezu unmöglich, sich einen systematischen Überblick zu verschaffen.

Mit dem Ziel, eine solche Systematisierung für das Ruhrgebiet zu erstellen, haben RuhrFutur und der Regionalverband Ruhr außerschulische Bildungsakteure per E-Mail zur Teilnahme an einer Online- Umfrage eingeladen. Die Befragung ist Teil des Projektes „Angebotslandschaft zur außerschulischen Bildung mit dem Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird

Die Auswertungen werden Aufschluss darüber geben, welche lokalen und regionalen Akteure in der außerschulischen Bildung mit welchen Angeboten im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung unterwegs sind. Alle Kommunen im Ruhrgebiet unterstützen das Vorhaben; ihnen werden alle Ergebnisse zur Verfügung gestellt.

Kontakt:
Dr. Markus Küpker
Leitung Handlungsfeld Daten und Analyse
Telefon: 0201–177878-25
bne@ruhrfutur.de

Julia Balke
Stellvertretende Leitung Handlungsfeld Daten und Analyse
Telefon: 0201–177878-17
bne@ruhrfutur.de
 

Wir sind RuhrFutur

Veränderungen im Team: Verabschiedungen und Neubeginn

Jessica Sewald und Dr. Thuvaraka Thavayogarajah haben ihre Tätigkeit bei RuhrFutur leider beendet. Auch Sönke Nissen hat RuhrFutur verlassen. Seine sechs Monate bei uns als Associate für Organisationsentwicklung im Rahmen des OnPurpose-Programms sind schnell vorbeigegangen. Wir wünschen den dreien das Beste und sagen danke!

Seit Anfang Oktober verstärkt Julia Heer als neue Leiterin unserer Kommunikation das RuhrFutur-Team. Sie kommt von der Stiftung Mercator, wo sie in den letzten zehn Jahren vor allem für die Online-Kommunikation verantwortlich war. Wir freuen uns sehr, dass sie mit an Bord ist!