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Bildungsbericht Ruhr

RuhrFutur setzt sich für eine chancengerechte Bildung in der Metropole Ruhr ein. Aufgrund der gewachsenen sozialen Herausforderungen des Ruhrgebiets ist es besonders wichtig, Menschen zu qualifizieren und ihnen Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür bietet der Bildungsbericht Ruhr, den wir seit 2020 gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr entwickeln, eine datenbasierte Grundlage und den Ausgangspunkt für zahlreiche relevante Bildungsprojekte der Region. 
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Kinderstuben

Vorschulische Bildungsangebote spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Bildungserfolgs von Kindern, die unter herausfordernden Lebensbedingungen aufwachsen. Sie bilden den Weg zur einer erfolgreichen Bildungsbiografie und gesellschaftlicher Teilhabe. Das gilt besonders für Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen. Hier setzt das Erfolgsprojekt Kinderstuben an. 2009 wurde die erste Kinderstube in der Dortmunder Nordstadt eröffnet. Seit 2014 transferiert und etabliert RuhrFutur das Modell im Ruhrgebiet, seit 2019 wird der Transfer von der Auridis Stiftung landes- und bundesweit gefördert.
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Ein Mädchen lacht ihr Mitschülern an.

students@school

Die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 zeigen erneut: Die Kompetenzen vieler Schüler*innen in Mathematik und Deutsch sind unzureichend und der Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg ist groß. Derzeit erreichen mindestens 20 Prozent der Viertklässler*innen in Nordrhein-Westfalen nicht die Mindeststandards. Viele Kinder verlieren so bereits in jungen Jahren die Chance auf eine erfolgreiche Bildungsbiografie. students@school unterstützt Schüler*innen dabei, Lernrückstände in den mathematischen und sprachlichen Basiskompetenzen aufzuholen und ihre generellen Kompetenzen auszubauen. 
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Studierendenbefragung

Das Ruhrgebiet ist eine der dichtesten, jüngsten und dynamischsten Hochschulregionen Deutschlands. Nie zuvor haben hier so viele Schüler*innen ein Studium an einer der Hochschulen aufgenommen. Die meisten von ihnen kommen aus der Region und sind häufig Erststudierende, kommen aus herausfordernden ökonomischen Verhältnissen, haben nicht selten eine internationale Familiengeschichte. Für die Hochschulen ist diese Heterogenität eine große Herausforderung. Um den Studierenden ein erfolgreiches Studium erleichtern, wollen die Hochschulen mehr über ihre Studierenden und ihre Bedürfnisse erfahren.
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Detailaufnahme einer Pinnwand mit beschriebenen Klebezetteln, auf denen Bedarfe von Lehrkräften zu lesen sind, wie beispielsweise "Entlastung"

TAB Ruhr

Fort- und Weiterbildungen tragen dazu bei, dass Lehrkräfte besser in der Lage sind, den stetig neuen Herausforderungen im Bildungsbereich zu begegnen und ihren Schüler*innen eine qualitativ hochwertige Bildung zu bieten. Besonders wirksam sind Fortbildungen dann, wenn die jeweiligen Bedarfe der Schulen in die inhaltliche Gestaltung einfließen. Diese sichtbar zu machen, ist das Ziel des Projekts TAB Ruhr, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung. 
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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein Großteil unserer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben wir nicht in der Schule, sondern in außerschulischen Bildungsprozessen. Für das Bildungsmonitoring ist dieser Bereich jedoch aufgrund seiner Heterogenität und schwierigen Datenlage bislang kaum erschlossen worden. Das gilt auch für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Diese soll Menschen zu zukunftsfähigem Denken und nachhaltigem Handeln befähigen und trägt, da sie Teilhabe und Solidarität fördert, zu einem chancengerechteren Bildungssystem bei. Ein politisches Ziel ist es daher, BNE im Zusammenspiel mit der außerschulischen Bildung in allen Bereichen des Bildungssystems zu verankern.
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Zwei Frauen, eine blind und eine schwarzhaarig, stehen in einem Klassenraum

up! – Ukraine Peer Projekt

Seit Russlands erbarmungslosen Angriff auf die Ukraine sind rund 25 Millionen Menschen aus der Ukraine auf der Flucht. Rund 224.000 von ihnen leben zurzeit in Nordrhein-Westfalen. Viele davon sind Kinder und Jugendliche. Die RAG-Stiftung hat das up! – Ukraine Peer Projekt initiiert, um ukrainische Schüler*innen schnell und pragmatisch dabei zu unterstützen, an Schulen im Ruhrgebiet anzukommen.
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Drei Kinder sitzen am Tisch und spielen mit Pappbechern

Brückengruppen

Im Jahr 2023 fehlten bundesweit ca. 384.000 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren. Im Ruhrgebiet besuchen besonders viele Kinder weder eine Kindertagesstätte noch ein anderes Angebot der frühkindlichen Bildung. Insbesondere Kinder, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen, haben keinen Betreuungsplatz. Ohne Unterstützung stellt der Übergang in die Schule für sie eine große Hürde dar.
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