students@school unterstützt Schüler*innen dabei, Lernrückstände in den mathematischen und sprachlichen Basiskompetenzen aufzuholen. Es wird gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“.
Wie funktioniert's?
Das Ziel von students@school ist es, Schüler*innen dabei zu unterstützen, Lernrückstände in den Basiskompetenzen (Lesen, Schreiben, Rechnen) abzubauen und sie in der Entwicklung ihrer Kompetenzen zu stärken. Dazu vermittelt das Programm qualifizierte Studierende als Lernbegleiter*innen an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Diese unterstützen bedarfsorientiert und vor Ort die Lehrkräfte in den Jahrgangsstufen 1–6.
Zur students@school-Website mit vielen Beiträgen zum Programm
Das Programm wird gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“.
Herausforderungen:
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unterschiedliche Ausstattung und Unterstützung der Schüler*innen in den Zeiten des Wechsel- und Distanzunterrichts
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Lernrückstände besonders häufig bei Schüler*innen aus benachteiligten sozialen Kontexten
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Corona verstärkt Lernrückstände in den sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen
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Verschärfung der leistungsbezogenen Ungleichheiten in der Pandemie
Perspektiven & Ziele:
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qualifizierte Studierende zur Unterstützung für die Jahrgangsstufen 1–6 an Schulen bringen
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gezielte Förderung der Basiskompetenzen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik
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Vernetzung von Studierenden und Schulen
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digitale Weiterbildung der Lernbegleiter*innen
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bedarfsgerechter Einsatz und Praxiserfahrungen für Lehramtstudierende
Gemeinsam Wirken: RuhrFutur vernetzt Hochschulen, Schulen und Kommunen
Ohne die zahlreichen Partner wäre die Umsetzung eines solchen Programms nicht möglich: Im Sinne von „Gemeinsam Wirken“ bringt RuhrFutur mit students@school Bildungsakteure an einen Tisch, um gemeinsam den Herausforderungen im Bildungssektor zu begegnen.
In enger Kooperation mit den Zentren für Lehrerbildung (ZfL/PSE) der beteiligten Hochschulen übernimmt RuhrFutur die Koordination des gesamten Programms ebenso wie die Netzwerkbildung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Hochschulen, Kommunen und Schulen.
264 Schulen
370 Studierende
Zeitlicher Ablauf
Wann startet das Programm und wie lange läuft es?
Das Programm startete Ende 2021 mit einer Pilotphase. Bewilligt ist das Programm bis zum 31. Dezember 2022.
Wer sind die Kooperationspartner?
Die Kooperationspartner in der Pilotphase sind die Zentren für Lehrerbildung der Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund und Universität Duisburg-Essen. Das Programm wird stetig um weitere Kooperationspartner erweitert.
Wer fördert das Programm?
Gefördert wird das Programm vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“.
Wie viele Stunden werden die Studierenden wöchentlich eingesetzt?
Die Studierenden werden je nach persönlicher Situation bis zu 19 Stunden pro Woche eingesetzt. Im Mittel sind sie mit 14 Stunden pro Woche im Einsatz (Stand August 2022).
Wie werden die Studierenden für ihre Aufgabe qualifiziert?
Die Studierenden erhalten eine 20-stündige digitale Qualifizierung. Diese besteht aus 5 Modulen. Zusätzlich nehmen die Studierenden an einer Supervision teil.
An welchen Schulen werden die Studierenden eingesetzt? Wer entscheidet, welche Schulen und welche Studierenden teilnehmen?
Als Maßstab soll die Sozialindexstufe der Schule gelten. Über einen Matching-Algortihmus, mit dem die angegebenen Bedarfe (z.B. Fächer) und Präferenzen der Schulen mit den Voraussetzungen und Präferenzen auf Seiten der Studierenden abgeglichen werden können, wird ein Vorschlag zur Zuteilung vorgenommen. Auf Basis dieses Vorschlags entscheiden die Kommunen und die Zentren für Lehrerbildung an den Universitäten gemeinsam.
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