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Newsletter 01/2021

Frühkindliches Bildungsangebot: Kinderstuben

Auridis Stiftung fördert NRW-weiten Transfer der Kinderstuben.

Die Auridis Stiftung gGmbH und die RuhrFutur gGmbH engagieren sich zukünftig gemeinsam dafür, die Kinderstuben als frühkindliches Bildungsangebot in Nordrhein-Westfalen zu verankern.

Von Dortmund über das Ruhrgebiet ins Land Nordrhein-Westfalen: Im Jahr 2008 wurde in der Dortmunder Nordstadt die erste Kinderstube eröffnet. Das Ziel war es, ein- bis vierjährige Kinder durch frühe Förderung auf einen gelingenden Übergang in die reguläre Kindertagesbetreuung vorzubereiten. Seitdem sind die Kinderstuben in der Stadt ein fester Bestandteil des wohnortnahen frühkindlichen Bildungsangebots. Weitere Kommunen in der Metropole Ruhr folgten dem Dortmunder Weg und haben das von RuhrFutur transferierte Modell der Kinderstuben etabliert. Aktuell gibt es im Ruhrgebiet insgesamt 21 Kinderstuben, in denen 190 Kinder betreut, individuell gefördert und auf den Übergang in die Kita vorbereitet werden. Nahezu alle Kinder, die während der vergangenen 13 Jahre eine Kinderstube besucht haben, haben im Anschluss in eine Kita gewechselt.

Die von der Auridis Stiftung und RuhrFutur unterzeichnete Fördervereinbarung markiert den Auftakt des landesweiten Transfers der Kinderstuben. Diese schreiben damit ihre Erfolgsgeschichte fort. Interessierte Kommunen in Nordrhein-Westfalen werden bei der Etablierung von Kinderstuben beraten. Darüber hinaus sichern Auridis Stiftung und RuhrFutur die Vernetzung zwischen den Standorten sowie die Qualitätsentwicklung und nachhaltige Weiterentwicklung dieses frühkindlichen Bildungsangebots.

Weitere Informationen:
•    Über das Erfolgsmodell „Kinderstuben“

Kontakt
Meryem Sönmez 
Projektmanagerin Handlungsfeld Frühkindliche Bildung
0201–177878–286
meryem.soenmez@ruhrfutur.de 

 

Fachtag „100 Jahre Rechenschwäche“

Am 18. März 2021 findet der Fachtag „100 Jahre Rechenschwäche“ statt. Anmeldungen zu dieser Online-Veranstaltung sind bis zum 7. März möglich.

Für erfolgreiche Bildungswege sind mathematische Kenntnisse zentral, denn die Leistungen im Fach Mathematik entscheiden wesentlich darüber mit, welche weiterführende Schule Kinder nach Abschluss der Grundschule besuchen werden. 
Je früher Fach- und Lehrkräfte Rechenschwierigkeiten erkennen und Kinder in ihren mathematischen Fähigkeiten fördern, desto besser sind die Voraussetzungen für erfolgreiche Übergänge von der Grund- in die weiterführende Schule. Darüber hinaus sind mathematische Kompetenzen vielfach Voraussetzung für einen gelingenden Einstieg in Studium oder Beruf.

Der Fachtag „100 Jahre Rechenschwäche – Jetzt zählt‘s: Mathe fördern von klein auf“ bringt Erfahrungen, Expertisen und Perspektiven aus pädagogischer Praxis und Wissenschaft zusammen, um einen erfolgreichen Umgang mit Rechenschwierigkeiten aufzuzeigen und zu diskutieren. Eingeladen sind insbesondere pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen sowie kommunale Vertreter*innen.

Der Fachtag am 18. März findet von 13.00–16.00 Uhr statt, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 7. März möglich.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm und zu den Anmeldemodalitäten.

Zum Fachtag erscheint das von RuhrFutur herausgegebene Handbuch „Rechenschwierigkeiten vorbeugen. Prävention, Diagnose und Förderung“, das aus einer Fortbildungsreihe der Universität Duisburg-Essen, des Kompetenzteams Essen und der regionalen Schulberatungsstelle der Stadt Essen hervorgegangen ist. Dieses Handbuch steht nach dem Fachtag auf der RuhrFutur-Website zum Download bereit.

Zur Einstimmung auf den Fachtag empfiehlt sich das aktuelle Heft des RuhrFutur-Magazins FUTUR:, das die vielfältigen Aktivitäten von RuhrFutur rund um das Thema „Matheförderung“ – durchaus auch unterhaltsam – vorstellt. 

Kontakt
Annika Krabbel 
Projektmanagerin Handlungsfeld Schule
0201–177878–19
annika.krabbel@ruhrfutur.de 

 

Bildungsbericht Ruhr 2020

Ein Bericht aus der Region für die Region, an dem zahlreiche Bildungsakteur*innen mitgearbeitet haben. 

Zum Ende des vergangenen Jahres ist der Bildungsbericht Ruhr 2020 erschienen und der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Herausgeber, RuhrFutur und Regionalverband Ruhr, haben ihn gemeinsam unter Mitwirkung zahlreicher Bildungsakteur*innen – vor allem aus Kommunen und Hochschulen – erstellt. Der Bericht gibt einen Gesamtüberblick über das Bildungsgeschehen im Ruhrgebiet von 2013 bis kurz vor der Corona-Krise. 

Aufbruchsignal für eine starke, gemeinsam gestaltete Bildungsregion Ruhr

Der Bericht zeigt unbenommen der großen – demografischen, sozialen und wirtschaftlichen – Herausforderungen, dass es der Region immer besser gelingt, notwendige Veränderungen herbeizuführen. Die wachsende regionale Zusammenarbeit und Vernetzung erlauben zunehmend gemeinsame Planungsprozesse und die Umsetzung kooperativer Strategien über kommunale Grenzen hinweg. 

Der Bildungsbericht markiert zugleich den Start für ein regionales Bildungsmonitoring und eine zukünftige regionale Bildungsberichterstattung – bislang einzigartig in Deutschland und notwendige Grundlage für schnelle Reaktionen auf aktuelle Entwicklungen. 

Bereits bei der Finalisierung des Textes im Sommer 2020 war deutlich, dass die Auswirkungen der globalen Pandemie im Bildungsbereich vielfältig und langfristig sein werden. RuhrFutur und RVR arbeiten derzeit mit den weiteren Partnern an einem kompakten Update des Bildungsberichts, das die Effekte der Corona-Pandemie aufgreift. 

Der Bildungsbericht Ruhr 2020 ist als Print-Publikation und digital verfügbar: Bildungsbericht.Ruhr

Kontakt
Dr. Markus Küpker 
Leiter Handlungsfeld Daten & Analyse
0201–177878–25
markus.kuepcker@ruhrfutur.de 

 

Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ 

Der Niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht online.

Zwölf Nachwuchskabarettist*innen konkurrieren in den Vorrunden zwischen dem 10. und 18. März 2021 um den Einzug ins Finale „Das Schwarze Schaf 2021“.

Nach der pandemiebedingten Absage der Vorrunden im vergangenen Jahr finden die Vorentscheide um die begehrte Auszeichnung in diesem Jahr digital statt: Am 10., 11., 17. und 18. März 2021 treten jeweils drei nominierte Künstler*innen gegeneinander an. Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 19.30 Uhr, sie sind kostenfrei. Moderiert werden sie von dem Schauspieler und Kabarettisten Max Ruhbaum.

Das Vorrunden-Publikum entscheidet gemeinsam mit einer Jury, welche fünf Kandidat*innen in das Finale einziehen werden und auf den Preis „Das Schwarze Schaf 2021“ hoffen können.

Die Vorrunden finden im Theater „Die Säule“ in Duisburg statt und werden live über die Plattform FeedBeat übertragen. Der Zugang für Zuschauer*innen erfolgt über den Link http://feedbeat.io/2021/02/17/kabarettpreis-das-schwarze-schaf/ 
und nach Eingabe der dort angegebenen Codes.

Hier finden Sie alle Informationen zum Preis, zu den Nominierten und Vorrunden.

Kontakt
Bea Fröchte 
Projektleiterin „Das Schwarze Schaf“
0201–177878-14 
beate.froechte@ruhrfutur.de