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Über das Erwachsenwerden oder die Wendepunkte im Leben: Literatur für Jugendliche

25. März 2022
Wie gelingt es Autor*innen von Jugendbüchern, ihre Leser*innen zu begeistern und zum (weiteren) Lesen zu animieren? Gibt es ein Erfolgsrezept? Die Jugendbuchautorin Sarah Jäger war am 24. März zu Gast bei „Litera(Fu)tur“.

Welchen Herausforderungen sich Jugendbuchautor*innen gegenübergestellt sehen, die es sich zur Aufgabe machen, Jugend im 21. Jahrhundert abzubilden, darüber haben wir bei „Litera(Fu)tur: Leseförderung von Klein bis Groß“ mit Sarah Jäger gesprochen. Die Autorin aus dem Ruhrgebiet hat in Lesung und Gespräch ihre beiden Romane vorgestellt und erläutert, welche literarischen Mittel sie anwendet, um ihr junges Publikum zu erreichen.

2020 hat die Theaterpädagogin und Essener Buchhändlerin – in unserer Partnerbuchhandlung Proust – ihren Erstlingsroman „Nach vorn, nach Süden“ vorgelegt. Darin geht es um eine Gruppe Jugendlicher im Hinterhof eines Penny-Marktes irgendwo im Ruhrgebiet und um ihre Suche nach Perspektiven (Leseprobe).

[Das] Debüt ist komisch, poetisch, vor allem aber eine kluge und vielschichtige Milieustudie.“ (ZEIT Online, 5.3.2020)

In ihrem zweiten Roman „Die Nacht so groß wie wir“ (2021) erzählt Sarah Jäger von fünf jungen Leuten, denen sich mit dem Abitur zwar viele Möglichkeiten eröffnen, für die der Schritt ins Erwachsenenleben doch zunächst ein großer ist (Leseprobe). Das Buch ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 nominiert.

Wie gut sie in die Seelen junger Menschen schauen kann, beweist auch ihr neuer Jugendroman [...].“ (Deutschlandfunk Kultur 14.9.2021)

Die Online-Veranstaltungsreihe „Litera(Fu)tur: Leseförderung von Klein bis Groß“ ist eine Kooperation von RuhrFutur mit dem Germanistischen Seminar der Universität Siegen und dem Institut für Germanistik – Literaturwissenschaft/-didaktik der Universität Duisburg-Essen.