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Newsletter 02/2021

Digitaler Wandel: „Klasse!Digital“ stärkt Schulen in NRW

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Wübben Stiftung und RuhrFutur haben gemeinsam „Klasse!Digital“ auf den Weg gebracht – ein Programm, das die schulische Digitalisierung unterstützen will.

Das Programm „Klasse!Digital – Ganzheitliche Schul- und Unterrichtsentwicklung für heute und morgen“ stärkt Schulen und Lehrkräfte aller Schulformen aus den Regierungsbezirken Arnsberg, Düsseldorf und Münster bei der Digitalisierung ihres Unterrichts und des schulischen Lernens.

In den kommenden zwei Jahren werden bis zu 100 Schulen an „Klasse!Digital“ teilnehmen. Sie werden durch unterschiedliche Programmbausteine (z.B. Steuergruppenqualifizierung, Beratung und Prozessbegleitung der Einzelschule vor Ort, fachliche Weiterqualifizierung der Lehrkräfte) in ihren Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen gestärkt und unterstützt. Dabei stehen solche Prozesse im Vordergrund, die sich im Zuge von Digitalisierung und mit dem Einsatz digitaler Medien und Unterstützungsmöglichkeiten verändern. Dies können z.B. ein verändertes Verständnis von Lehr- und Lernprozessen (selbstgesteuertes Lernen, Präsenz/Distanzunterricht), eine veränderte Didaktik oder neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und Kommunikation im Kollegium sowie mit Eltern sein. 

Für die wissenschaftliche Begleitforschung konnten Prof. Dr. Sylvia-Iris Beutel und Team von der TU Dortmund gewonnen werden.

Das Ministerium für Schule und Bildung, die Wübben Stiftung und RuhrFutur setzen sich mit dem Programm „Klasse!Digital“ für mehr Chancengerechtigkeit durch individuelle Förderung aller Kinder und Jugendlichen ein. 

Weitere Informationen:
•    https://www.ruhrfutur.de/klasse-digital
•    Zur Pressemeldung

Kontakt:
Doreen Barzel
Leitung Handlungsfeld Schule
0201–177878-24
doreen.barzel@ruhrfutur.de

RuhrFutur beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Vom 18.–20. Mai findet der 17. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (#DJHTdigital) statt.
RuhrFutur präsentiert sich mit einem eigenen Stand sowie zwei Veranstaltungen auf Europas größtem Jugendhilfegipfel

Der digitale Messestand von RuhrFutur steht ganz im Zeichen des Engagements der Bildungsinitiative in der frühen Bildung. Zwei Veranstaltungen (via Zoom) stehen allen Fachbesucher*innen, nach einer vorab erfolgten Anmeldung, offen.
 
Am 20. Mai, von 9.15–10.00 Uhr, präsentieren Prof. Dr. Gabriele Bellenberg (Professorin für Schulforschung und Schulpädagogik an der Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Markus Küpker (Leiter des Handlungsfeldes Daten und Analyse bei RuhrFutur) die wichtigsten Ergebnisse des Bildungsberichts Ruhr 2020 zur frühen Bildung sowie allgemeinen Schulbildung und diskutieren die Perspektiven eines regionalen Bildungsmonitorings
Anmeldung unter: https://www.ruhrfutur.de/veranstaltungen/bildungsbericht-ruhr

Am Nachmittag des 20. Mai, von 14.00–15.00 Uhr, stellen Prof. Dr. Sebastian Möller-Dreischer (Fachhochschule Kiel) und Susanne Kogge (Jugendamt der Stadt Dortmund) die Evaluation des Kinderstuben-Konzepts (Großtagespflegestellen mit besonderem Profil) sowie die praktische Umsetzung und Erfolgsgeschichte der Kinderstuben in Dortmund vor. Interessant (auch) für alle, die darüber nachdenken, eine Kinderstube in ihrer Stadt zu eröffnen. RuhrFutur begleitet den von der Auridis Stiftung geförderten NRW-weiten Transfer dieses frühkindlichen Bildungsangebotes. 
Anmeldung unter: https://www.ruhrfutur.de/veranstaltungen/fachtag-kinderstuben-djht

In einen Film über die Geschichte der Kinderstuben können die Besucher*innen des DJHT am RuhrFutur-Messestand jederzeit einsteigen. 

Kontakt
Meryem Sönmez 
Projektmanagerin Handlungsfeld Frühkindliche Bildung
0201–177878–286
meryem.soenmez@ruhrfutur.de 

Das „Schwarze Schaf“ 2021 ist gekürt

Florian Hacke aus Kiel hat den renommierten niederrheinischen Kabarettpreis das „Schwarze Schaf“ gewonnen. Der Künstler überzeugte die Jury um Schauspielerin und Komikerin Mirja Boes im Finale am 1. Mai.

Florian Hacke setzte sich im Finale, das in der Duisburger Mercatorhalle stattfand und erstmals digital übertragen wurde, gegen mehrere Finalisten durch. Das Duo Beier & Hang aus München wurde Zweiter. Peter Fischer aus Mannheim landete auf dem dritten Platz. Mehr als 400 Zuschauer*innen sahen online zu.

Der mit 12.000 Euro dotierte Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ richtet sich an den Kabarett-Nachwuchs. Der Preis wird seit 1999 im Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben und erinnert an den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch (1925–2005), das „Schwarze Schaf vom Niederrhein“. Ursprünglich sollte der Wettbewerb bereits 2020 stattfinden. Wegen der Pandemie mussten Vorrunden und Finale verschoben werden und fanden in diesem Jahr erstmals online statt.

Wer sich das Finale (noch einmal) ansehen möchte: https://youtu.be/7e6WheVEFIc.

Weitere Infos: www.dasschwarzeschaf.com

„Das Schwarze Schaf“ ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert.

(Foto: Mirja Boes und Florian Hacke, © Sascha Kreklau/RuhrFutur)