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Newsletter 01/2022

students@school – Aufholen nach Corona

Mit dem Programm „students@school“ bringt RuhrFutur Studierende in Schulen, um Schüler*innen dabei zu unterstützen, die in der Pandemie entstandenen Lernrückstände aufzuholen. Schulen und Studierende in NRW können sich jetzt bewerben.

Die Folgen der Corona-Pandemie sind enorm. Bei vielen Schüler*innen haben die Zeit des Distanz- und Wechselunterrichts Lernrückstände hervorgerufen – vor allem in den sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen.

Zur Stärkung dieser für den weiteren Bildungsverlauf so bedeutsamen Basiskompetenzen hat RuhrFutur Ende 2021 das Programm „students@school“ gestartet. Es bringt qualifizierte Studierende als Lernbegleiter*innen in Schulen aller Schulformen in Nordrhein-Westfalen. Dort unterstützen sie zielgerichtet Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 dabei, die in der Pandemie entstandenen Lernrückstände aufzuholen. Die Entscheidung über den konkreten Einsatz der Studierenden vor Ort trifft die Schule. 

Nach einer ersten Ausschreibung für die Pilotphase von „students@school“ in den Ruhrgebietskommunen Dortmund und Duisburg ist das Programm am 24. Januar in den landesweiten Transfer gegangen. 

Die aktuelle Ausschreibung läuft bis zum 6. Februar. Über das eigens von RuhrFutur erstellte Portal https://students-at-school.de können sich Studierende und Schulen für eine Teilnahme bewerben. Dort sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengestellt.

„students@school“ ist ein Programm von RuhrFutur, gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“.

Kontakt:
Dr. Farina Nagel
Leitung Handlungsfeld Schule
Telefon: 0201–177878-24
farina.nagel@ruhrfutur.de

 

Stipendienkultur Ruhr

Die Stipendienkultur im Ruhrgebiet fördern und nachhaltig verankern – das ist das Ziel der Zusammenarbeit von sieben Hochschulen und RuhrFutur im Projekt „Stipendienkultur Ruhr“. Am 17. Februar werden die Ergebnisse vorgestellt.

Seit 2018 arbeiten die Hochschule Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Dortmund, Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Hochschule Ruhr West und Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen im Rahmen von RuhrFutur gemeinsam daran, das Thema „Stipendien“ nicht nur an den einzelnen Hochschulen stärker in den Fokus zu rücken, sondern auch hochschulübergreifend eine ganzheitliche Stipendienkultur zu entwickeln und im Ruhrgebiet zu verankern. So soll sich die Stipendienquote in der Region langfristig erhöhen und das Bewusstsein für die Wirksamkeit von Stipendien für erfolgreiche Bildungsverläufe gestärkt werden.

Zum Abschluss des Projektes „Stipendienkultur Ruhr“ laden RuhrFutur und die beteiligten Hochschulen zu einer digitalen Veranstaltung am 17. Februar 2022 ein. Die Mitwirkenden stellen ihre Ansätze, Erkenntnisse, Konzepte und die Erfolgsfaktoren für die Entwicklung einer Stipendienkultur vor. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Hochschulangehörige aus Verwaltung und Wissenschaft, weitere Interessierte sind ebenso herzlich willkommen. 

Anmeldungen sind bis zum 6. Februar 2022 möglich: www.ruhrfutur.de/veranstaltungen/abschlussveranstaltung-stipendienkultur

Eine Publikation zum Projekt, digital und print, ist soeben erschienen: „Stipendienkultur stärken – Wegweiser für Hochschulen“. Sie dokumentiert gute Praxis sowie Erfolgsfaktoren und bietet Mitarbeitenden aller Hochschulen, die sich für eine Stipendienkultur einsetzen, Konzepte für die strategische Planung und Umsetzung, Arbeitshilfen sowie zahlreiche Tipps. 

Zum Download der Publikation geht es hier entlang: www.ruhrfutur.de/wegweiser-stipendienkultur

„Stipendienkultur Ruhr“ ist eine gemeinsame Initiative der RuhrFutur gGmbH, des NRW Zentrums für Talentförderung der Westfälischen Hochschule und der Talentmetropole Ruhr, gefördert durch die Stiftung Mercator und die RAG-Stiftung.

Kontakt:
Melina Wachtling
Projektleitung „Stipendienkultur Ruhr“
Telefon: 0201–177878-287
melina.wachtling@ruhrfutur.de

 

Erfolgreicher Studienstart: Neue Publikationen liefern Blaupause für Hochschulen

Welche Angebote von Hochschulen braucht es, damit Studienanfänger*innen gut an der Hochschule ankommen und ihren Studienstart gelingend gestalten können? 

Die Technische Universität Dortmund, Fachhochschule Dortmund und Hochschule Ruhr West haben gemeinsam in Zusammenarbeit mit RuhrFutur zwei Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Studierenden den Start in ihr Studium deutlich erleichtern: AWiDA – Akademische Integration und Wissenschaftliches Denken und Agieren und DZS & HRW Lernzentrum Upgrade.

Zum Abschluss dieser beiden Maßnahmen sind zwei Publikationen entstanden. Beide präsentieren die Entwicklungen an den drei Hochschulen sowie die Ergebnisse der intensiven hochschulübergreifenden Zusammenarbeit. Die zahlreichen Anregungen und praktischen Hinweise sind eine Blaupause (auch) für andere Hochschulen, um Angebote für eine gelingende Gestaltung der Studieneingangsphase umzusetzen. 

Mathematik und Studienberatung – ein integrierter Ansatz zum Studienstart erläutert unter anderem mithilfe von Steckbriefen besonders erfolgreiche Einzelangebote sowohl in der Beratung von Studierenden als auch bei der Förderung ihrer mathematischen Kompetenzen.

Die Publikation Akademische Integration und Wissenschaftliches Denken und Agieren zeichnet nach, wie Studierende, Lehrende sowie weitere Hochschulmitarbeitende für die Bedeutung der akademischen und sozialen Integration von Studienanfänger*innen sensibilisiert und entsprechende Unterstützungsangebote installiert wurden. 

Beide Publikationen stehen ausschließlich als interaktive PDFs zur Verfügung.

Kontakt:
Tanja Helmig
Leitung Handlungsfeld Hochschule
Telefon: 0201–177878-13
tanja.helmig@ruhrfutur.de