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Roundtable

7. Februar 2017
Vertreter von Land, Kommunen und Stiftungen diskutierten auf Einladung von RuhrFutur über neue Formen der Zusammenarbeit von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren – und die Frage, wie daraus soziale Innovationen entstehen können.

02.02.2017 – Das Verhältnis von Land, Kommunen, Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Organisationen hat sich in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert. Diese Veränderung steht in engem Zusammenhang mit der Komplexität und Vielfalt gesellschaftlicher Herausforderungen, die sich nicht mehr von einzelnen Akteuren und im Rahmen hierarchischer Steuerungsmodelle bewältigen lassen. Traditionelle Formen der Aufgaben- und Verantwortungsteilung zwischen Bereichen und Organisationen müssen überdacht und neue Formen der Kooperation oder Koproduktion gefunden und erprobt werden.

Doch wie können solch neue Formen der Zusammenarbeit – für die auch RuhrFutur ein Beispiel ist –  gefunden werden? Was kann aus Bereichen wie dem sozialen Sektor, der Technologieentwicklung oder der Wirtschaft an bereits bestehendem Wissen in den Bildungssektor und für soziale Innovationen transferiert werden? Und was haben ein gallischer Comic-Held und seine unbeugsamen Mitstreiter mit diesem Thema zu tun?

Antworten auf diese und ähnliche Fragen suchten die rund zwanzig Diskussionsteilnehmer eines Roundtables mit dem Titel „Kollaboration?! – Wie werden neue Verantwortungsgemeinschaften gelebt“ in den Design Offices Düsseldorf. Darunter Dr. Thomas Grünewald, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen, und Prof. Dr. Adalbert Evers, Senior Fellow am Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen der Universität Heidelberg.