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Praxisbeispiele zur Beteiligung von Schüler*innen an Schulbauprozessen

Schüler*innen auf einer Treppe im Schulgebäude
Praxisbeispiele zur Beteiligung von Schüler*innen an Schulbauprozessen

Schüler*innen spielen eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von Schulgebäuden und Schulgeländen. Daher ist es von großer Bedeutung, ihre Bedürfnisse bei der Planung und Gestaltung von Schulen zu berücksichtigen. Schließlich verbringen sie den Großteil ihres Tages in der Schule und sollen sich hier wohlfühlen, lernen und sich entwickeln können.

Eine sinnvolle und zukunftsfähige Schulbauplanung erfordert daher eine demokratische Beteiligung der Schüler*innen an partizipativen Planungsprozessen. Die Stimme der Schülerinnen sollte dabei ernst genommen und ihre Anliegen und Ideen in die Planung einfließen. Eine solche partizipative Planung ermöglicht es den Schüler*innen, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigene Schulumgebung aktiv mitzugestalten.

Es gibt zahlreiche praktische Beispiele, wie die Beteiligung von Schülerinnen erfolgreich umgesetzt werden kann. Einige Schulen haben beispielsweise Schülerinnen als Mitglieder in Planungskomitees ernannt oder Workshops und Brainstorming-Sitzungen organisiert, um ihre Ideen und Bedürfnisse zu sammeln. Andere Schulen haben sogar Schüler*innen in die Entscheidungsprozesse einbezogen und ihnen die Möglichkeit gegeben, über die Gestaltung ihrer Schulen mitzuentscheiden.

Eine demokratische und partizipative Planung von Schulen ist jedoch nicht nur für die Schüler*innen von Vorteil. Auch die Lehrkräfte und das Schulpersonal profitieren davon.

Claudia Schweizer-Motte, Schulleiterin des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal, gibt im Video-Webinar Einblick in ihre Erfahrungen bei Schulbauprozessen.