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Neu zugewanderte Kinder

2. Mai 2016
neu zugewanderte Kinder
Mehr als 150 Erzieherinnen und Erzieher kamen auf Einladung von RuhrFutur im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen zusammen, um ihre Fragen zum Umgang mit neu zugewanderten Kindern zu stellen. Experten gaben Antworten und Tipps.

Fachveranstaltung mit mehr als 150 Erzieherinnen und Erziehern in Gelsenkirchen

Die große Zahl an neu zugewanderten Familien stellt auch die Kindertageseinrichtungen im Ruhgebiet vor große Herausforderungen. Die Kinder der Familien sind oft erschöpft von Flucht und Krieg in ihren Heimatländern, sprechen meist kein Deutsch und lernen gleichzeitig eine für sie völlig neue Welt kennen. Erzieherinnen und Erzieher müssen in ihrem Arbeitsalltag zusätzlich neue und vielfältige Aufgaben bewältigen. Bei der RuhrFutur-Fachveranstaltung „Ankommen – Neu zugewanderte Kinder in Kindertageseinrichtungen“ hatten sie die Möglichkeit, Ratschläge von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und anderen Experten einzuholen.

Welche pädagogischen Angebote können neu zugewanderten Kindern gemacht werden? Braucht das Kind nur etwas länger, um sich in dem neuen Umfeld zurechtzufinden oder benötigt es zusätzliche Hilfe, weil es möglicherweise traumatisiert ist? Wie können die Eltern, die oft selbst kein Deutsch sprechen, mit einbezogen werden, um das Kind zu unterstützen?

Diese und ähnliche Fragen standen bei der Fachveranstaltung in Gelsenkirchen im Mittelpunkt. Die Experten vor Ort konnten mit ihren Antworten und Tipps schnelle Hilfe beim Umgang mit neu zugwanderten Kindern leisten. Mit den Erkenntnissen der Veranstaltung kann RuhrFutur den Trägern von Kindertageseinrichtungen zudem Hinweise geben, wie Fortbildungsangebote aussehen können, damit die Erzieherinnen und Erzieher gut auf die neuen Herausforderungen durch die Zuwanderung vorbereitet sind. So können weitere Kitas von dem Fachwissen der Experten profitieren.

Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie hier.