Eine Zwischenbilanz: Das Programm students@school ist erfolgreich!

Nach rund einem Jahr students@school war es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. 150 Teilnehmende sind unserer Einladung gefolgt, darunter zahlreiche der am Programm beteiligten Partner und viele Studierende, die als Lernbegleiter*innen in Schulen im Einsatz sind.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Zahlen sprechen dabei eine ebenso deutliche Sprache wie die Lehrkräfte und Studierenden, wenn sie aus ihrem Schulalltag berichten: In den vergangenen 12 Monaten haben mehr als 30.000 Schüler*innen in 340 Schulen in Nordrhein-Westfalen Hilfe durch students@school erhalten. Rund 560 Lernbegleiter*innen sind aktuell im Einsatz, mehrheitlich (64,38 Prozent) an Grundschulen. Die Studierenden arbeiten zu 48,57 Prozent an Schulen mit Sozialindex 4 oder höher – also genau dort, wo Unterstützung notwendig ist [Zahlen: Stand 18.11.2022]. Schulen und Studierende bewerten das Programm mehrheitlich als gut bis sehr gut. Eine Schulleiterin brachte es in der Abschlussdiskussion auf den Punkt: „Ein Projekt, das Schule verändern kann.“

Die Erfolge des Programms sind insbesondere dem engagierten Zusammenspiel der Zentren für Lehrerbildung von sieben Hochschulen, 37 Kommunen und freien Trägern, beteiligten Schulen, Lehrkräfte sowie nicht zuletzt der Studierenden zu verdanken. Das gemeinsame Wirken ist die Grundlage dafür, dass RuhrFutur students@school schnell in die Umsetzung bringen konnte – vor allem im Sinne der Schüler*innen. Für sie zählt jeder Tag, an dem sie bedarfsorientiert Hilfe erhalten, um Lernrückstände in den sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen auszugleichen.

Das Portal von students@school bietet viele interessante Beiträge zum Programm, darunter auch ein aktueller Zwischenbericht.

„students@school“ ist ein Programm von RuhrFutur, gefördert durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Ankommen und Aufholen für Schülerinnen und Schüler“.