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Litera(Fu)tur: Zuhören muss auch gelernt sein

Termin:
17. Februar 2022
- Uhr
Ort:
Zoom - Sie erhalten die Zugangsdaten nach der Anmeldung

Informationen

Die Autorin Uticha Marmon schreibt nicht nur realistische Kinder- und Jugendromane, sondern arbeitet auch in der Hörbuchproduktion und engagiert sich in der Zuhörförderung. Ähnlich wie das Sehen oder Lesen muss auch das Hören gefördert werden. Dazu gehören banale Dinge wie das Erkennen von Geräuschen in einem Hörspiel, aber auch das literarische Hören. Vor allem letzteres muss mit Kindern geübt werden, denn sie begegnen im Hörbuch einer Sprache, die in der Regel von ihrer Alltagssprache abweicht und auch wenn der literarische Text mündlich vorgetragen wird, kann er die noch jungen Zuhörer*innen irritieren.

Uticha Marmon und die Literaturpädagogin Doro Kaltenbacher haben gemeinsam eine „Hörwerkstatt“ entwickelt, die sie uns vorstellen werden. Wir sprechen mit ihnen über das Zuhören, den Hörbuchmarkt und die Chancen von Hörbüchern. Dabei werden auch praktische Tipps gegeben, wie man das Hören von Klein auf fördern kann.

Referentinnen:
Dr. Jana Mikota, Universität Siegen,
Dr. Nadine J. Schmidt, Universität Siegen, und
Dr. Bettina Oeste, Universität Duisburg-Essen.

Litera(Fu)tur: Die Veranstaltungsreihe findet einmal im Monat, immer donnerstags, statt. Sie ermöglicht konkrete Begegnungen mit Literatur – in einem Forum, das Autor*innen von Kinder- und Jugendbüchern, pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule, Auszubildende, Studierende, Eltern, Wissenschaftler*innen sowie alle an Kinder- und Jugendliteratur Interessierte zusammenbringt. Das Ziel von „Litera(Fu)tur“ ist es, Bildungsangebote im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur zu fördern und den Blick für didaktische Problemlagen sowie wissenschaftliche Fragestellungen zu schärfen.

Hier geht es zu den weiteren Veranstaltungen im Rahmen von Litera(Fu)tur.

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