Übergang begleiten – Vorläuferfähigkeiten stärken
– Laura Plümecke, Projektmanagerin
Bedarfsorientiert Handeln
Der Bildungsbericht Ruhr 2024 zeigt, dass vor allem Kinder aus Familien in belasteten Lebenslagen häufig keinen Kitaplatz erhalten. Eine Konsequenz ist, dass diese Kinder über geringe oder keine Vorläuferfähigkeiten verfügen, die sie für den Übergang in die Grundschule benötigen. Um Schulen und Kinder bei dieser Herausforderung zu unterstützen, arbeiten wir gemeinsam mit Startchancen-Schulen und Kommunen in Arbeitsgruppen gezielt zu diesem Thema.
Kompetente Unterstützung
Gemeinsam mit den Startchancen-Schulen, den Kommunen im Ruhrgebiet und weiteren relevanten Akteur*innen berücksichtigen wir die Bedarfe der Schulen sowie ihre spezifischen Herausforderungen. Dabei werden Good-Practice-Beispiele und erfolgreiche Konzepte vorgestellt, um die Schulen bei der Umsetzung wirkungsvoller Ansätze zu unterstützen.
Zudem werden Wege entwickelt, um die betroffenen Familien zu erreichen, den Übergang zu begleiten und die Kinder gezielt zu fördern.
Gemeinsam Wirken im Startchancen-Programm
Mit unseren Maßnahmen zum Startchancen-Programm fördern wir themenbezogene Zusammenarbeit und Vernetzung über kommunale und institutionelle Grenzen hinweg. Gemäß unserem Ansatz „Gemeinsam Wirken“ arbeiten wir so für ein leistungsfähiges Bildungssystem im Ruhrgebiet, in dem alle Kinder und jungen Menschen die gleichen Chancen auf Bildungserfolg haben.
Partner:
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Weiterführende Informationen
Das Ruhrgebiet steht vor großen Herausforderungen im Bildungsbereich: Als Gesellschafter der RuhrFutur gGmbH wollen der Regionalverband Ruhr und die Stiftung Mercator im Ruhrgebiet weiterhin gemeinsam die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen in der Region verbessern. In Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen geht es dabei insbesondere um Schulen in herausfordernden Lagen.