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Gremien und Governance

Das Zusammenwirken von Land, Region, Kommunen, Hochschulen und Zivilgesellschaft im Bildungsnetzwerk Ruhr strukturiert sich durch eine Leitungs-, Steuerungs- und Arbeitsebene.

Die Leitungsgruppe besteht aus den (Ober-)Bürgermeister*innen der beteiligten Kommunen, den Landrät*innen der beteiligten Kreise, der Regionaldirektion des RVR, Mitgliedern der Hochschulleitungen, Vertreter*innen der Landesregierung sowie der Geschäftsführung der Stiftung Mercator und der RuhrFutur gGmbH. Sie gibt die strategischen Leitlinien für die Zusammenarbeit und beauftragt die Steuerungsebene zur Mitwirkung im Bildungsnetzwerk.

Die Steuerungsgruppe, bestehend aus den Bildungsdezernent*innen der Kommunen, den (Pro-)Rektor*innen der Hochschulen sowie Vertreter*innen von MSB, MKJFGFI, MKW, RVR, Stiftung Mercator und RuhrFutur begleitet die Arbeit des Netzwerks auf inhaltlicher Ebene und mandatiert wiederum die Arbeitsebene mit der operativen Auseinandersetzung. Diese wiederum nimmt die Kooperation in Form von verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken auf. Die Koordination der Gremienarbeit liegt bei RuhrFutur.

Ein unabhängiger Fachbeirat berät die Geschäftsstelle der Bildungsinitiative und gibt Empfehlungen bei der Bewilligung neuer Maßnahmen ab.

 

Leitungsgruppe

Die Leitungsgruppe von RuhrFutur setzt sich zusammen aus den (politisch) mandatierten Vertretungen der Partner*innen der Bildungsinitiative. Sieben Kommunen und sieben Hochschulen des Ruhrgebiets haben sich auf Initiative der Stiftung Mercator – gemeinsam mit der NRW-Landesregierung – im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung dazu bekannt, gemeinsam die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in der Metropole Ruhr voranzutreiben. Ihr Ziel ist es, eine nachhaltige Verbesserung von Bildungszugängen, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg für alle Kinder und Jugendlichen in der Region zu erreichen. Die Leitungsgruppe entscheidet über die grundsätzliche Ausrichtung der Bildungsinitiative wie auch über die Aufnahme weiterer Partner. 
 

Fachliche Steuerungsgruppe

Die Steuerungsgruppe begleitet auf fachlicher Ebene die operative Arbeit der Bildungsinitiative und sichert eine regelmäßige Abstimmung sowie den Austausch der verschiedenen Partner*innen bzw. Akteur*innen.

Für die Partnerkommunen und Kreise:

  • Karen Alexius-Eifert, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Bottrop
  • Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für die Bereiche Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen
  • Dietmar Dieckmann, Beigeordneter für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bochum
  • Anne Heselhaus, Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen
  • Dr. Katrin Linthorst, Dezernentin für Gesundheit, Schule und Bildung des Kreises Unna
  • David Lüngen, Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport der Stadt Mülheim 
  • Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
  • Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg
  • Andreas Merkendorf, Beigeordneter für Schule und Weiterbildung, Kultur, Kinder-Jugend-Familie der Stadt Herne
  • Dr. Britta Obszerninks, Beigeordnete für Bildung, Familie, Jugend und Soziales der Stadt Hamm
  • Dr. Richard Schröder, Fachbereichsleiter Gesundheit, Bildung und Erziehung des Kreises Recklinghausen
  • Annette Stöhr, Leitung des Fachbereichs Finanzen, Bildung und Kreisentwicklung des Ennepe-Ruhr-Kreises
  • Martina Soddemann, Beigeordnete für Jugend und Soziales, Bildung und Kultur der Stadt Hagen

Für die Partnerhochschulen:

  • Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund
  • Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales der Ruhr-Universität Bochum
  • Prof. Dr. Wiebke Möhring, Prorektorin für Studium der TU Dortmund
  • Caroline Möller, Leitung Zentrale Studienberatung, Dezernentin Studierendenservice der Westfälischen Hochschule
  • Prof. Dr. Stefan Rumann, Prorektor für Studium, Lehre und Bildung der Universität Duisburg-Essen
  • Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West
  • Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens, Hochschule Bochum

Für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen:

  • Meike Maaß, Gruppenleiterin Politische Bildung, Prävention und Integration, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Dr. Sabrina Idecke-Lux, Gruppenleiterin Frühe Bildung, Kindertagesbetreuung, Frühe Hilfen und Kinderschutz im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung Flüchtlinge und Integration
  • Ralf Thönnissen, Leiter der Abteilung Hochschulen im Ministerium für Kultur und Wissenschaft
     

Für den Regionalverband Ruhr:

  • Claudia Horch, Leiterin des Referats Bildung und Soziales
     

Für die Stiftung Mercator:

  • Laura Scharm, Projektmanagerin im Projektteam Ruhrgebiet
     

Fachbeirat

Der unabhängige Fachbeirat berät die Geschäftsstelle der Bildungsinitiative und formuliert ein Votum zu den von den Partner*innen eingereichten Maßnahmenanträgen. Das Votum des Fachbeirats ist Grundlage für eine Entscheidung über die Bewilligung von Maßnahmen durch die Geschäftsführungen der RuhrFutur gGmbH und der Stiftung Mercator. Die Tätigkeit des Fachbeirats ist durch eine Geschäftsordnung geregelt. Zu den Mitgliedern zählen:

Dr. Sascha Derichs

Sascha Derichs leitet den Fachbereich Schule und Sport der Stadt Mönchengladbach. Zuvor war er Leitung des regionalen Bildungsbüros und stellvertretender Dezernent für Bildung, Jugend und Strukturentwicklung in der StädteRegion Aachen. Seit Anfang 2010 war er an der Entwicklung der BildungsRegion Aachen beteiligt und führte verschiedene Landes- und Bundesförderprogramme (u.a. Lernen vor Ort, Regionale Bildungsnetzwerke, Kommunale Koordinierung) zusammen, die im Rahmen einer kommunalstaatlichen Verantwortungsgemeinschaft umgesetzt werden. Vor seiner Tätigkeit bei der StädteRegion Aachen hat er von 2007–2010 an der TU Kaiserslautern den Studiengang „Schulmanagement“ organisiert. Sascha Derichs wurde an der RWTH Aachen zum Thema „Regionale Governance“ promoviert.

Kathi Kösters

Kathi Kösters ist Schulleiterin der Gesamtschule Münster Mitte, Moderatorin für Schulleiterqualifizierung und Schulentwicklungsberaterin. Sie bildet Schulentwickungsberater*innen für die Bezirksregierung Münster aus. Nach einem Studium der Sozialwissenschaften und Mathematik an der Universität Münster absolvierte die Wuppertalerin ihr Referendariat am Augustinianum in Greven. Sie arbeitete an verschiedenen Schulen im Münsterland, qualifizierte sich als Moderatorin, leitete eine Ganztagsrealschule und wurde 2012 beauftragt, die erste städtische Gesamtschule in Münster aufzubauen. Diese vernetzte sie mit vielen Kooperationspartnern, u.a. als Referenzschule im Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ und der Initiative „Leistung macht Schule“.

Prof. Dr. Uwe Schmidt

Uwe Schmidt hat eine Professur für Hochschulforschung am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne und ist Leiter des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung sowie der Geschäftsstelle des Hochschulevaluierungsverbundes Süd-West. Der Soziologe promovierte zu wissenschaftshistorischen Fragestellungen im Bereich der Familiensoziologie. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen der Evaluation von Wissenschaft und Bildung sowie der empirischen Hochschulforschung. Uwe Schmidt arbeitet in unterschiedlichen Beiräten mit und ist u.a. stellvertretender Sprecher des Zentrums für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung (ZSBH).

Matthias Selle

Matthias Selle ist Kreisrat beim Landkreis Osnabrück. Der Diplom-Sozialpädagoge ist seit 2008 Dezernent für Jugend, Soziales, Bildung und Kultur und war zuvor in unterschiedlichen Positionen und Funktionen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Erwachsenbildung tätig. Matthias Selle war Leiter des Jugendamtes Recklinghausen, Abteilungsleiter des Jugendamts Münster sowie stellv. Geschäftsführer des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Tecklenburg. Er ist Herausgeber von Gesetzeskommentaren zur Kinderbetreuung in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie Mitglied des Präsidiums des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge.

Prof. Dr. Anne Sliwka

Anne Sliwka hat die Professur am Institut für Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Heidelberg inne. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium in Bonn und promovierte in Oxford zum interkulturellen Transfer von Bildungskonzepten. Anne Sliwka forscht über Schul- und Schulsystementwicklung sowie Lehrerprofessionalität in international-vergleichender Perspektive. Neben ihrer Lehrtätigkeit hat sie an Studien für die EU und die OECD mitgewirkt Sie gehört zum wissenschaftlichen Beirat des neuen Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW), das eine datengestützte Qualitätsentwicklung im Bildungssystem des Landes unterstützen soll.