Studierendenbefragungen
Im Überblick
Das Ruhrgebiet ist eine der dichtesten, jüngsten und dynamischsten Hochschulregionen Deutschlands. Nie zuvor haben hier so viele Schülerinnen und Schüler ein Studium an einer der Hochschulen aufgenommen. Wer sind die Studierenden, woher kommen sie und wie lassen sich Studienangebote sowie Bedingungen für erfolgreiches Studieren verbessern?
Um diese Fragen zu beantworten, haben sieben Hochschulen der Region eine bundesweit einzigartige Kooperation an den Start gebracht. Sie stimmen ihre Studierendenbefragungen zum ersten Hochschulsemester und 5. Fachsemester aufeinander ab und werten diese gemeinsam aus. Seit dem Wintersemester 2016/17 haben sich rund 39.300 Studierende an den Befragungen beteiligt.
Die Auswertungen sind die Grundlage für neue gezielte Maßnahmen zur Unterstützung gelingender Studienverläufe. Sie geben wertvolle Hinweise auf die Studiensituation in der Region, die Herkunft der Studierenden, ihre Situation und (Selbst-)Einschätzungen zu Beginn und im Verlauf des Studiums.

Gemeinsam wirken
Die Studierendenbefragungen sind das Ergebnis eines kooperativen Prozesses aller RuhrFutur-Hochschulen. Deren gemeinsam erklärtes Ziel ist es, regional Verantwortung zu übernehmen, die Qualität der Hochschulangebote nicht nur bedarfsgerecht, sondern vor allem standortübergreifend weiterzuentwickeln, um allen Studierenden im Ruhrgebiet unabhängig von ihrer Herkunft erfolgreiches Studieren ermöglichen zu können.
Darüber hinaus hat das gemeinsame Engagement den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Hochschulen erheblich verbessert und die daraus resultierenden Erkenntnisse allgemein zugänglich gemacht. So ist das Bewusstsein für die besonderen Stärken und Herausforderungen der Hochschullandschaft in der Metropole Ruhr gewachsen.

