„Keine ist so toll wie meine (Schule)!“ – Praxisbeispiele zur Beteiligung von Schüler*innen an Schulbauprozessen
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Informationen
Schüler*innen sind die größte Nutzergruppe eines Schulgebäudes und des Schulgeländes. Neben dem Elternhaus stellt dieser Ort – insbesondere in Ganztagsschulen - den für Schüler*innen relevantesten Lebensort dar. An vielen Planungsprozessen sind sie aber gar nicht oder nur marginal beteiligt. Demnach sind pädagogisch relevante Aspekte der Schulbauplanung, wie z.B. Raum für ruhiges Lernen, Arbeiten, Lesen oder Experimentieren, für Schüler*innen häufig sekundär. Für Schüler*innen ist Schule in aller Regel zunächst ein sozialer Ort, wo sie sich mit Freund*innen treffen, sich austauschen und sich wohlfühlen wollen. Toben, Chillen, Quatschen, Essen und Trinken, all das steht für sie daher meist mehr im Fokus als unterrichtsbezogene Aktivitäten.
Bedürfnisse von Schüler*innen offenbar werden lassen und sie in der Schulbauplanung ernst zu nehmen, ist eine wesentliche Grundlage für nachhaltigen und zukunftsfähigen Schulbau.
Die Veranstaltung plädiert daher für eine demokratisch angelegte Beteiligung von Schüler*innen an partizipativen Planungsprozessen und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie das gelingen kann.
Referentin: Claudia Schweizer-Motte (Schulleiterin des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums)
Das Webinar richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und weiteres interessiertes Personal an Schule