Maker-Education und Makerspaces – Potenziale für eine digitale Schul- und Unterrichtsentwicklung
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Informationen
Unter dem Schlagwort „Making“ werden Projekte und Produkte zusammengefasst, bei denen es um das Machen und Tüfteln geht, oft in Verbindung mit digitalen und elektronischen Techniken. Mit Making-Methoden können Zusammenhänge buchstäblich begreifbar gemacht werden. Die vielfältigen Möglichkeiten reichen von Holzarbeiten über Podcasts und Trickfilmen bis hin zu Produkten aus Lasercuttern oder Robotern.
Making-Aktivitäten haben in den letzten Jahren immer häufiger Einzug in Bildungskontexte genommen. Sogenannte Makerspaces laden zum Selbstmachen ein. Das aktive Konstruieren und Gestalten sind dabei die Aspekte, die aus pädagogischer Sicht besonders für neue Lernanlässe und -settings interessant ist. So macht es Spaß, einen kleinen Roboter selbst zu bauen und die Schüler*innen verstehen dabei quasi automatisch, wie dieser Roboter funktioniert.
Im ersten Teil des Webinars wird den folgenden Fragen nachgegangen:
- Was versteht man unter Maker-Education?
- Was ist ein Makerspace und wie wird in einem Makerspace gelernt?
- Inwieweit kann Maker-Education Schüler*innen auf eine digitalisierte Zukunft vorbereiten?
- Welche digitalen Praxisbeispiele/Materialien/Ansätze gibt es?
Im zweiten Teil geht es um Überlegungen für die eigene Praxis mit zahlreichen Ideen, Tipps und Anlaufstellen. Das Ziel ist es, mehr von diesen Möglichkeiten zu schaffen, mit denen Kinder Neues kennenlernen ihre Kreativität anregen können.