Alltagsintegrierte Sprachbildung als besondere Herausforderung für die Arbeit von Kindertagespflegepersonen (Teil 3)
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Informationen
Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Frage, was Kindertagespflegepersonen benötigen, um gezielte Sprachbildung anzuregen und umzusetzen. Sie erhalten als Teilnehmer*innen Hintergrundwissen zu der sprachlichen Entwicklung eines gesunden Kindes und den organischen, kognitiven und sozialen Voraussetzungen des Spracherwerbs.
In praktischen Übungen werden Methoden erprobt, die sich positiv auf die sprachliche Entwicklung des Kindes auswirken.
Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:
• Wie gestalte ich den Beziehungs- und Bindungsaufbau als wesentliche Grundlage für die sprachliche Bildung?
• Wie kann ich in meinem beruflichen Alltag die Sprechfreude, die Artikulation und den Wortschatz der Kinder fördern?
• Wie kann ich den Entwicklungsstand des Kindes einschätzen? Wie hilfreich ist eine gezielte Sprachentwicklungsbeobachtung, wie zum Beispiel mit dem BaSiK-U3-Bogen?
Als Kindertagespflegepersonen erhalten Sie die Möglichkeit ihr sprachförderliches Verhalten zu reflektieren. Anhand von Videosequenzen zeigen wir Situationen beim Wickeln, bei den Mahlzeiten und beim gemeinsamen Spiel.
Um mit Eltern ins Gespräch zu kommen, werden praxisnahe Tipps vorgestellt und mit dem Teilnehmerkreis diskutiert. Zur Vertiefung der gelernten Inhalte, erhalten Sie speziell für die Zielgruppe der unter dreijährigen Kinder eine Auflistung bewährter Spiele, Bücher und Methoden.
Dieses Webinar besteht aus 3 Teilen:
Teil 1: 26. April 2021
Teil 2: 03. Mai 2021
Teil 3: 17.Mai 2021
Da die Inhalte der Webinare aufeinander aufbauen, wird eine verbindliche Teilnahme zu allen drei Terminen empfohlen. In diesem Fall erfüllt die Fortbildung die Kriterien des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW für Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der Alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich.
Referentinnen: Margitta Hunsmann (Multiplikatoren für Sprache in NRW), Ellen Köster (langjährige Kita Leitung) und Marte Meo (Therapeutin)