Themenforum: Eltern als Bildungspartner in der Schule
Eltern als Bildungspartner in der Schule
Wie können unterschiedliche Professionen und Akteure in und an Schulen vertrauensvoll miteinander und mit Eltern kooperieren? Dieser Frage gehen Britta Engling von der Wübben Stiftung, Tobias Quednau von RuhrFutur und Norbert Neske-Rixius vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW mit den Teilnehmenden des Themenforums „Eltern als Bildungspartner in der Schule“ nach. Zunächst werden in drei Praxisbeispielen verschiedene Wege vorgestellt, um Eltern einzubinden. Ansatzpunkte sind zum Beispiel die „Bildungsblume“, die verschiedene Bildungsbereiche illustriert und den Eltern Anknüpfungspunkte zeigt, um die Entwicklung ihres Kindes in verschiedenen Bereichen zu fördern. Auch über die Etablierung von Familienzentren an Grundschulen wird aus der Praxis berichtet, ferner werden Möglichkeiten vorgestellt, wie ein Eltern- und Erzieherverband, ein kommunales Kompetenzteam und mehrere Grundschulen Schule gemeinsam gestalten können

Praxisbeispiele
Familienzentren an Grundschulen
„Schule gemeinsam gestalten“ wurde im Rahmen des RuhrFutur-Projekts „Eltern und Schulen – Gemeinsam stark“ an den Bochumer Grundschulen Leithe, Gertrudisschule und durchgeführt. Ziel des einjährigen Schulentwicklungsprozesses war die Schaffung eines gemeinsamen Bildungs- und Lebensortes Schule, die Partizipation aller Personengruppen im Entwicklungsprozess für eine gemeinsame Leitbildentwicklung Inklusion und die Verankerung eines Feststellungs- und Entwicklungsverfahrens für inklusive Prozesse. Begleitet wurde der Prozess durch ModeratorInnen der staatlichen Lehrerfortbildung, Schulentwicklungsberater und erfahrene Vertreter des Progressiven Eltern- und Erzieherverbandes NW.
Schule gemeinsam gestalten
„Schule gemeinsam gestalten“ wurde im Rahmen des RuhrFutur-Projekts „Eltern und Schulen – Gemeinsam stark“ an den Bochumer Grundschulen Leithe, Gertrudisschule und durchgeführt. Ziel des einjährigen Schulentwicklungsprozesses war die Schaffung eines gemeinsamen Bildungs- und Lebensortes Schule, die Partizipation aller Personengruppen im Entwicklungsprozess für eine gemeinsame Leitbildentwicklung Inklusion und die Verankerung eines Feststellungs- und Entwicklungsverfahrens für inklusive Prozesse. Begleitet wurde der Prozess durch ModeratorInnen der staatlichen Lehrerfortbildung, Schulentwicklungsberater und erfahrene Vertreter des Progressiven Eltern- und Erzieherverbandes NW.
Poster Schule gemeinsam gestalten - Teil 1
Poster Schule gemeinsam gestalten - Teil 2
Kinkel-Schule
Nach der Methode „Think-Pair-Share“ sind die Teilnehmenden dann gefordert, zunächst alleine darüber nachzudenken, was sie sich für die eigene Arbeit vornehmen, sich darüber auszutauschen und schließlich ihre Vorhaben und Wünsche an die Kommune, das Land oder den Bund in der Großgruppe vorzustellen. Die Diskussionsergebnisse lassen sich anhand der drei Leitfragen systematisieren, die in allen Themenforen des Fachtags den Ausgangspunkt der Diskussion bilden.