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Newsletter 04/2020

Digitales Fort- und Weiterbildungsangebot

Digitales Fort- und Weiterbildungsangebot 

Das Interesse am digitalen Fort- und Weiterbildungsangebot für Lehr- und Fachkräfte an Schulen, das RuhrFutur zu Beginn des Lockdowns im Frühjahr ins Leben gerufen hat, hat in den Sommerferien nicht nachgelassen. Die Webinare waren durchgehend gut besucht, und die Anmeldezahlen spiegeln die wachsende Nachfrage. Mittlerweile haben rund 2.800 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland an den Veranstaltungen teilgenommen. 

Die steigenden Zahlen sowie zahlreiche Rückmeldungen von Teilnehmenden verdeutlichen den großen Bedarf an praxisbezogener  Fort- und Weiterbildung zum Thema „Digitalisierung in Schule und Unterricht“. Dem Engagement vieler Lehrkräfte, sich außerhalb von Unterrichtszeiten fortzubilden, und ihrem Wunsch, sich auch digital stärker zu vernetzen, trägt RuhrFutur in Planungen und Prozessen Rechnung. 

Mit dem August-Programm hat das RuhrFutur-Team „Schule“ zwei neue Veranstaltungsformate ins Leben gerufen: das Online-Netzwerk „Selbstreguliertes Lernen“ sowie die Webinar-Reihe „Durchstarten – wirkungsvoll und wertschätzend unterrichten“.

Das Online-Netzwerk „Selbstreguliertes Lernen“ findet in regelmäßigen Abständen im digitalen Raum statt, es wird moderiert. Interessierte Fachkräfte melden sich verbindlich für die Treffen an, so dass eine feste Gruppe entsteht. 
Die Webinar-Reihe „Durchstarten – wirkungsvoll und wertschätzend unterrichten“ bietet mehrere Veranstaltungen zum genannten Thema. Dabei befasst sich jedes einzelne Webinar mit einem spezifischen Aspekt oder einer spezifischen Fragestellung. Die Webinare stehen in Bezug zueinander, bauen jedoch nicht aufeinander auf, so dass Anmeldungen auch für einzelne Veranstaltungen möglich sind.

Für September stehen erneut zahlreiche digitale Fort- und Weiterbildungsangebote auf der Agenda. Die Referent*innen zeichnen sich durch große fachliche und praktische Expertise aus, sie kennen die Wünsche sowie Bedarfe von schulischen Lehr- und Fachkräften. 

Der Veranstaltungskalender von RuhrFutur informiert jeweils aktuell über die verschiedenen Angebote. Dort finden sich auch entsprechende Hinweise auf die Anmeldemodalitäten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die digitalen Angebote von RuhrFutur wahrzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Kontakt:
Doreen Barzel
0201–177878-24
doreen.barzel@ruhrfutur.de

Verbesserung der frühen Bildungszugänge

Verbesserung der frühen Bildungszugänge

Das Modell der Kinderstuben wird seit vielen Jahren im Rahmen von RuhrFutur transferiert und weiterentwickelt. Von Dortmund über Herten, Gelsenkirchen sowie Mülheim an der Ruhr in den Kreis Recklinghausen: Bis heute sind es 20 Kinderstuben, die Erfolgsgeschichte(n) schreiben. Dieses niedrigschwellige Angebot im frühkindlichen Bildungsbereich soll zukünftig als eigenständiges und hochwertiges Bildungs-, Erziehungs- sowie Betreuungsangebot nicht nur im gesamten Ruhrgebiet etabliert, sondern in weitere Regionen Deutschlands transferiert werden. Dabei stehen die Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit von Kindertagespflegepersonen, deren Fortbildung sowie die qualitative Weiterentwicklung der Elternarbeit im Mittelpunkt.

Corona und die Folgen haben es auch im frühkindlichen Bildungsbereich nötig gemacht, die entsprechenden Vernetzungs-, Fortbildungs- und Informationsangebote von RuhrFutur in den digitalen Raum zu verlegen. Das RuhrFutur-Team „Frühkindliche Bildung“ lädt dazu regelmäßig ein. Über die öffentlichen Veranstaltungen informiert der Veranstaltungskalender von RuhrFutur. Dort finden sich Hinweise auf die Anmeldemodalitäten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mit der neuen Maßnahme Bildungsbegleiter*innen – für die Verbesserung des Bildungszugangs und der Teilhabechancen von Kindern und jungen Erwachsenen aus Sinti- und Roma-Familien reagiert RuhrFutur gemeinsam mit den Kommunen Dortmund, Gelsenkirchen, Herten und dem Kreis Recklinghausen auf wachsende Herausforderungen infolge des kontinuierlichen Zuzugs von Familien aus Südosteuropa ins Ruhrgebiet.

Junge Menschen aus Sinti- und Roma-Familien werden zu Bildungsbegleiter*innen ausgebildet, um insbesondere im frühkindlichen Bildungsbereich als Vermittler*innen eingesetzt zu werden. In den Sinti- und Roma-Familien sollen sie vertrauensbildend wirken, zwischen den Familien und den Bildungseinrichtungen sollen sie Brücken bauen. Das gemeinsame Ziel der an der Maßnahme beteiligten RuhrFutur-Kommunen ist es, die Zugänge zu frühen Bildungsangeboten für  Kinder aus Sinti- und Roma-Familien substanziell zu verbessern.

Die Qualitätsentwicklung der Maßnahme im Rahmen von RuhrFutur wird durch Kooperationen mit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ und der Hildegard Lagrenne Stiftung flankiert. Beide Stiftungen bringen langjähriges Erfahrungswissen aus der Arbeit mit Sinti- und Roma-Familien ein.

Kontakt:
Delia Temmler 
0201–177878-18
delia.temmler@ruhrfutur.de

Meryem Sonmez
0201–177878-286
meryem.soenmez@ruhrfutur.de